Der historische Weihnachtsmarkt verwandelt Braunschweig in ein Wintermärchen

Lebkuchen darf auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing

Lebkuchen darf auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt nicht fehlen. Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing

(djd). Braunschweig im Advent – das bedeutet mehr als Glühweinduft und Lichterglanz. Die gesamte historische Altstadt wird zur märchenhaften Kulisse für den Weihnachtsmarkt. Kleine Holzbuden schmiegen sich auf dem Platz unter dem mächtigen Dom St. Blasii aneinander, 150 Kunsthandwerker und Marktkaufleute versüßen den Besuchern die Zeit vom 23. November bis zum 29. Dezember 2016. Fünf Tipps für den Bummel über einen der schönsten Weihnachtsmärkte in Norddeutschland.

– Besondere Geschenke: Ein ausgefallenes Schmuckstück, eine handgenähte Ledertasche, liebevoll gestaltetes Spielzeug aus Holz oder Blech – wer für seine Lieben ein ausgefallenes Geschenk sucht, dürfte beim Stöbern in Braunschweig fündig werden. Der Weihnachtsmarkt hier hat eine über 500-jährige Tradition. Und ganz in diesem Sinne steht das Angebot der Händler und Künstler. Hier gibt es noch echte Schätzchen zu entdecken.

– Blick hinter die Kulissen: Bei einem geführten Rundgang über den Weihnachtsmarkt erfahren Besucher nicht nur, wie viel Arbeit hinter Aufbau und Logistik des Winterdorfes steckt. Auch die Händler lassen sich gern über die Schulter schauen, etwa bei der Zubereitung gebrannter Mandeln – ganz ohne Maschinen, sondern traditionell von Hand. Nebenbei gibt es spannende Geschichten und Anekdoten zu historischen Bauwerken und der Geschichte der Löwenstadt.

– Der Markt von oben: In der Dämmerung lohnt sich der Aufstieg auf den 61 Meter hohen Rathausturm. Dann schweift der Blick über ein glänzendes Lichtermeer, über die Buden und Karussells. In der Ferne lässt sich der überdimensionale Nussknacker „Bruno“ erahnen, den nicht nur kleine Besucher bestaunen. Wer die 161 Stufen hinauf- und wieder hinabgestiegen ist, hat sich eine Belohnung verdient – süß oder deftig, regional oder international – die Auswahl an winterlichen Köstlichkeiten ist groß. Von finnischem Lachs bis zu ungarischem Feingebäck.

– Kinder im Mittelpunkt: Die jüngsten Besucher können sich auf ein kostenloses Kinderprogramm freuen. Mit Theater, Basteln, Weihnachtsbäckerei, Märchen und kindgerechter Betreuung. Außerdem wartet am Kohlmarkt die Eisbahn auf kleine (und große) Schlittschuhfans. Noch bis Anfang Januar kann man dort auf Kufen oder Gleitschuhen seine Runden drehen.

Auszeit auf dem Floß: Zu den beliebtesten Treffpunkten auf dem Braunschweiger Weihnachtsmarkt gehören die überdachten Flöße im historischen und stimmungsvoll illuminierten Burggraben. Wer einen Platz ergattern möchte, sollte unbedingt reservieren unter www.braunschweig.de/weihnachtsmarkt. Auf der Website sind auch alle weiteren Informationen, Termine und Highlights rund um den Advent in Braunschweig zu finden.

Kulturstadt Braunschweig - nicht nur im Advent
Das historische Riesenrad "Russische Schaukel" von 1928 ist nicht nur bei Kindern beliebt. Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing/Peter Sierigk

Das historische Riesenrad „Russische Schaukel“ von 1928 ist nicht nur bei Kindern beliebt. Foto: djd/Braunschweig Stadtmarketing/Peter Sierigk

(djd). Zu einem der Höhepunkte im Advent gehört die Weihnachtskulturwoche im Dom St. Blasii vom 10. bis 18. Dezember 2016 mit festlichen Konzerten und besinnlichen Liederabenden. Auch die zahlreichen Museen und Theater der Löwenstadt sorgen dafür, dass es in Braunschweig weihnachtlich wird. Gut zu wissen: Die bedeutendsten Kulturstätten liegen fast ausnahmslos im historischen Zentrum und sind gut zu Fuß zu erreichen. Das macht Braunschweig das ganze Jahr über zu einem lohnenden Ziel für den Städtetrip. Mehr Informationen gibt es unter www.braunschweig.de.

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